» Die Lufft wirrt dünn! æhh… unnd immer dünner. unnd filaicht … æhh… sinndt mer jettzt schohn lanngsahm ann der Schdelle, wo so mannche (Schderrne)™ fomm Himmel fallen.
»Brandanschlag auf JF-Druckerei: Als unsere Zeitung vor dem Aus stand«
»es ist später Samstagabend, als sich mehrere Unbekannte im Schutz der Dunkelheit gewaltsam Zutritt zur Union-Druckerei in Weimar verschaffen. Sie brechen die Tür auf und gelangen ins Innere. Dann muß alles ganz schnell gehen. Während einer der Täter an einem Behälter mit Druckerfarbe hantiert, deponiert ein anderer drei Brandsätze und verschüttet Benzin in der Druckerei.
Die in Postpaketen untergebrachten Brandsätze sind mit einer Verzögerungsvorrichtung versehen, als Zeitzünder dienen handelsübliche Batteriewecker. Die Einbrecher stellen den Alarm auf 0.00 Uhr, dann verschwinden sie. Um Mitternacht zünden die Brandsätze, es entsteht ein Schwelbrand. Als die Mitarbeiter der Druckerei am Sonntagmittag zur Arbeit kommen, stehen sie vor einem Chaos. Der Drucksaal ist völlig verrußt, große Teile der Maschinen sind schwer beschädigt, bereits hergestellte Zeitschriften verbrannt. Zudem sind 600 Liter Druckerfarbe ausgelaufen. Eine Katastrophe für das Unternehmen mit 29 Mitarbeitern.
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BU:
Druckereigebäude der Union-Druckerei in Weimar, auf die Linksextremisten einen Brandanschlag verübten: Daneben Abbildung der JF, die nach dem Anschlag erschien
27 Jahre ist der Anschlag auf die Union-Druckerei nun her. Sie war ins Visier militanter Linksextremisten geraten, weil sie die seit Jahresbeginn wöchentlich erscheinende JUNGE FREIHEIT druckte. Die Täter waren über die Arbeitsabläufe bestens informiert und schienen gute Ortskenntnisse zu haben, anders wäre der Überfall für sie nicht so erfolgreich verlaufen.
Delikat: Am Morgen nach der Tat fanden sich in Erfurt und Weimar Flugblätter, auf denen Stimmung gegen den Druck der JF – „eine der zynischsten Zeitungen der braunen Propaganda“ – in der Union-Druckerei gemacht wurde. Auch der thüringische Landesverband der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV), deren Chef damals der heutige Ministerpräsident des Freistaats, Bodo Ramelow (Linkspartei), war, protestierte gegen die Herstellung der JF in Weimar. Pikant: Er erwähnte dabei den Überfall vom Abend zuvor. Zu einem Zeitpunkt, an dem weder die JF noch die Polizei den Raub öffentlich gemacht hatte. Besaß die Gewerkschaft Täterwissen? Was wußte Bodo Ramelow?
600 pixels wide image Bericht der Thüringer Landeszeitung über den Brandanschlag
Als ich damals durch einen Anruf über den Brandanschlag informiert wurde, war dies ein Schock für mich. Wie weit würden Linksextremisten noch gehen, um die JUNGE FREIHEIT zu vernichten? In einem Bekennerschreiben, das bezeichnenderweise von der linksalternativen Zeitung „taz“ publiziert wurde, erklärten die Terroristen:
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„Am 4. Dezember 1994 haben wir verschiedene Objekte in Berlin und Weimar angegriffen. Sie sind alle an der Herstellung und am Vertrieb der faschistischen Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT beteiligt. Wir wollen mit unseren Brandsätzen gegen die Druckerei, einen Kiosk und gegen Fahrzeuge von Vertriebsfirmen, das Ende dieses Machwerks beschleunigen.“
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Immer wieder werde ich gefragt, ob es einen Moment gab, wo ich daran gedacht hätte, alles hinzuwerfen. Dieser Moment war damals da, als ich hörte, daß die Druckerei brannte.
Was wird das nächste sein? Werden Menschen sterben müssen? Doch zum Glück standen immer Freunde an unserer Seite, die mir und den Mitarbeitern der JF den Rücken stärkten. Und es wuchs auch ein Trotz: „Jetzt erst recht!“ Es kann nicht sein, es darf nicht sein, daß das Erscheinen einer unabhängigen, kritischen Zeitung mit Gewalt verhindert wird. Dieser Wille, komme was da wolle, durchzuhalten und den Ausbau unserer Zeitung unbeirrt voranzutreiben, prägt die JF bis heute.
In den vergangenen Wochen haben wir im Verlag intensiv an einer neuen Gestaltung der JUNGEN FREIHEIT gearbeitet. Der letzte „Relaunch“, also die letzte optische Überarbeitung unseres Erscheinungsbildes, liegt jetzt schon über zehn Jahre zurück. Passend zum Jubiläum „35 Jahre JF“ steht nun einer neuer Auftritt an. Vor 35 Jahren, im Juni 1986, war die erste Ausgabe unseres Titels erschienen.
600 pixels wide image Die neuen Layout-Entwürfe der JF: Am heimischen Eßtisch zusammengeklebt
In der kommenden Woche wird die nächste Ausgabe der JF mit einer völlig neuen Optik erscheinen. Wir begehen damit das 35jährige Jubiläum unserer Zeitungsgründung. Zusätzlich erscheinen wir mit einer 32seitigen Sonderbeilage, in der Sie Höhe- und Wendepunkte der JF-Geschichte nachlesen. Es kommen unter anderem auch Leser zu Wort, die unsere Zeitung von Anbeginn lesen und uns über all die Zeit treu begleitet haben. Diese Schilderungen finde ich menschlich besonders bewegend.
600 pixels wide image Die neue JF – ab 11. Juni am Kiosk. Für Abonnenten schon am 10. Juni im Briefkasten!
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Ich lade Sie herzlich ein, die „neue JF“ mit ihrem veränderten Erscheinungsbild kennenzulernen. Sie haben unsere Zeitung vielleicht früher schon einmal gelesen. Auf Ihre Eindrücke und Einschätzungen sind wir ehrlich gespannt. Sagen Sie uns bitte Ihre Meinung.
Als besonderes Dankeschön halten wir für Sie ein Exemplar der „Ur-JF“, der ersten Ausgabe vom Juni 1986, sowie ein von mir handsigniertes Exemplar meines Buches „Für eine neue Nation – Nachdenken über Deutschland“ bereit.
600 pixels wide image Wertvolle Geschenke für Neubesteller: Mein Buch „Für eine neue Nation“ – handsigniert! – und ein faksimiliertes Exemplar der „Ur-JF“, der ersten Ausgabe vom Juni 1986!
In diesen Tagen habe ich damit angefangen, die ersten Exemplare zu signieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Sie als neuen Leser der JF begrüßen kann. Falls Sie bereits Abonnent sind und Interesse an einem signierten Exemplar des Buches haben, können Sie es hier über den JF-Buchdienst bestellen!
600 pixels wide image ... ich habe schon einmal begonnen, Exemplare des Buches für Sie zu signieren!
Gerade jetzt im Superwahljahr 2021 ist das politische Tagesgeschehen besonders spannend. Gelingt den Grünen mit Annalena Baerbock der Durchmarsch? Tritt die CDU unter Armin Laschet aus dem Schatten von Merkel heraus? Und wie stark gelingt der AfD der Wiedereinzug in den Bundestag? Wir bleiben für Sie dran.
Testen Sie jetzt die JUNGE FREIHEIT mit dem günstigen 12-Wochen-Jubiläumsabo für nur 32 Euro. Wenn Sie bis zum 7. Juni bestellen, erhalten Sie die Jubiläumsausgabe mit der 32-seitigen Sonderbeilage pünktlich per Post. Zusätzlich erhalten Sie eine Faksimileausgabe der ersten JF von 1986, quasi die „Ur-JF“ als Geschenk und zusätzlich mein Buch „Für eine neue Nation“ handsigniert. Sie sparen über 40 % im Vergleich zum Einzelkauf.
Wenn Sie schon JF-Abonnent sind, seien Sie großzügig: Verschenken Sie das Jubiläumsabo an einen guten Freund! Der wird sich sicherlich freuen und Ihnen dankbar sein. Mit herzlichen Grüßen Ihr
[ D-Graffitti ]
P.S.: Wenn Sie bis zum 7. Juni bestellen, erhalten Sie die Jubiläumsausgabe mit der 32-seitigen Sonderbeilage pünktlich per Post. Zusätzlich erhalten Sie eine Faksimileausgabe der ersten JF von 1986, quasi die „Ur-JF“ als Geschenk und zusätzlich mein Buch „Für eine neue Nation“ handsigniert. Sie sparen über 40 % im Vergleich zum Einzelkauf.
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Junge Freiheit Verlag GmbH & Co. KG
Dieter Stein
Hohenzollerndamm 27a
10713 Berlin
Deutschland
Allso die »Junge Freiheit« darf auch noch gerne ne Mennge (Online-Marketing-Nach-Hillfe)™ nehmenn.
Was ich miehr hier den filzitiehrten „(Wollf)™“ suche, um an aine Raihe Ihrer (………) ihrer (treff-pesslichen)™ Titelbillder/Ab-Billdunngen in glaichwehrtiger (Kwalitheet)™ hernannzukommen…
Allter………
da kommst du dir wirrklcih ferrahrscht fohr……
[ Was darauf schließen læsst, dass (Dieter Stein)™ & saine (Unter-Gebenen)™ sellbst noch gahr nicht (raif)™ führ die »Noie Fraihait« sinndt…………
bezaichnenndt… bai diesem Nahmen………… ]
und dann noch diese (Krimi-Story)™, die gegebenenfalls ›(nuhr)™‹ an Menschen rausginng, die eh schohn den (News-Letter)™ unterzaichnet hahbenn………